No, there will be no LDRAW or instructions or further fotos. The art of modelling with bricks consists basically of not loosing the sense for main proportions, when getting lost in details. It is hard to meet the natural aspect of things with bricks. In general one should try to build as small as possible, with as few bricks as possible, as big as necessary. Sometimes it is a good idea to correct proportions by manipulating a digital foto instead of the model for trying. This steam engine is 45 studs long, 28 plates tall and 7 to 8 studs wide. So to maintain aspect, one plate taller means roughly 2 studs longer. Once I finished a model, I usually rebuild it completely, if possible with different bricks, because I consider the first one as a sketch. When building again and again you can get rid of all your sins ;-) and then you think: wow, I like it. I like steam engines, because - they look so much like machine and mechanism, its the machine itself and not some designed casing with some secrets inside. - they are dirty and smoky, and they need maintenance, and there are steps and ladders and pipes and many strange things which you don't know they are good for. - they are heavy and strong, although considered to be female, loved by so many men... - it's so strange that you sit somewhere in the rear, oh god, you can't see where you're going... - they once represented modernism and traffic and all and now are mostly beloved oldtimers, and became simple romantic. We need romantic and it's a good idea to spend time in creating some romantic art, because it makes you happy to look at it. BR23 DB Die BR23, eine Neubaulok, ist so ziemlich das Letzte was auf westdeutschen Schienen entwickelt und regulŠr gefahren wurde (gebaut zwischen 1950 und 1959, ausgemustert bis 1977). Allseits gelobt fŸr ihre gute Leistung wurde die bullige 1'C'1 durchaus auch fŸr SchnellzŸge eingesetzt. Meine Entscheidung fŸr diese Lok war (neben der Epoche) vor allem, dass sie nicht so ŸbermŠ§ig lang ist, eine 01 oder eine 52 sieht doch einfach Schei§e aus, wenn sich in der Kurve die RŠder sonstwo befinden. Fahrwerk. Dreiachsiges Hauptfahrwerk, Mittelachse mit Spiel, VorlŠufer und NachlŠufer (1'C'1). Bei der echten Lok ist der Aufbau ja starr mit dem Hauptfahrwerk verbunden. Bei der Lego-Lok trŠgt der VorlŠufer u.a. die Zylinder, der Aufbau ist auf dem VorlŠufer in einer fixen Drehachse, auf dem NachlŠufer in einer lŠngs verschiebbaren Drehachse gelagert. Letzteres ist notwendig, weil sich das Fahrwerk in der Kurve gegenŸber dem Aufbau um ca. 1mm "verkŸrzt". Tender. Der echte Tender hat ja zwei Drehgestelle, die sind hier nur angedeutet, die hinteren drei Achsen sind vom 12V-Motor, das vorderste Rad ist "fake". DafŸr habe ich ein altes rotes Speichenrad ohne Achse unten einen halben Millimeter abgefeilt (mea culpa). Dieses Teil liegt ja in jeder etwas Šlteren Legosammlung zuhauf und ungenutzt 'rum. Ob und wieviel man abfeilen mu§, hŠngt von der Dicke der Haftreifen und der Ebenheit der Gleisanlage ab, wichtig sind auch Bleigewichte hinten im Tender, zur Korrektur des Schwerpunkts. Ich denke, man kšnnte den Tender auch mit einem ollen 4,5V-Motor bauen, dann brŠuchte man eben zwei fake-RŠder. Damit Lok und Tender dicht aneinander stehen (in Wirklichkeit reicht hier ein Faltenbalg bzw. GummiwŸlste), schiebt der Tender die Lok. Die Kupplung (lokseitig 60er-Jahre Zughaken, tenderseitig ein geniales weibliches Teil mit lŠnglicher Rinne, dass ich leider nur genau einmal habe) mu§ fŸr die Kurve Spiel haben, und ein (Original Lego!) Gummi verhindert, dass die Lok beim Bremsen oder RŸckwŠrtsfahren nach vorne abhaut. Die angedeuteten GummiwŸlste sind mit abgerundeten Teilen befestigt, damit im Schubbetrieb in der Kurveneinfahrt nichts hakt. Der FŸhrerstand (7 breit) ist gerade gro§ genug fŸr LokfŸhrer und Heizer, allerdings mŸssen beide sitzen. Die seitlichen Fenster sind mit einem 1x2-plate-with-hook schrŠg befestigt. So, meine lieben Dampflokfreunde, ich mšchte mich bei Euch allen herzlich bedanken. Ich will keine Namen nennen, aber aus den Fotos bei brickshelf von EUREN Loks habe ich eine Menge gelernt, und damit habe ich eine Menge Zeit gespart und einiges habe ich Euch einfach geklaut... das Kunstwerk im Zeitalter der Reproduzierbarkeit.... Danke! Eine kleine Bitte noch an die Digitalfotografen: Schwarz braucht eine Tonwertkorrektur zum Hellen (Strng-L) und Rot mu§ vorher entsŠttigt werden (Strng-U), weil die Digitalkameras so fuji-mŠ§ig rot sehen... Uli