Beitrag zum Bauwettbewerb Rubrik Modell-Team "Noch mehr Details" Auf dem Rückzug aus Stalingrad 1943 fielen der deutschen Wehrmacht zwei Prototypen russischer Eisenbahntechnik in die Hände. Wegen des anderen Gleisabstandes wurden schnell noch Gleise bis nach Berlin verlegt. da wegen des enormen Gewichtes und der zerstörten und aufgeweichten Straßen und in Ermangelung eines geeigneten Eisenbahn-Kranes nur ein Transport auf EIGENEN Achsen in Frage kam. Nachfolgend wird der Prototyp I der Baureihe CTRL-ALT-DEL mit der Fahrgestellnummer ESC-TAB-0815 vorgestellt, hier bei der Vorbeifahrt 1944 am (noch unzerstörten) Berliner Stadtschloß. (Prototyp II, ganz aus Nirosta, ist im Hintergrund zu sehen, wahrscheinlich aus der Baureihe NO-WIN-MAC. Das Exemplar ist jedoch bis zum heutigen Tage im Privatbesitz eines Leipziger Eisenbahnfans, der leider keine nähere Untersuchung zuläßt) Bild 1 Die CRTL-ALT-DEL-ESC-TAB-0815 auf dem Abstellgleis der Eisenbahnbetriebsstätte im Berliner Stadtteil Hattersburg. Bild 2 Vorsichtig öffneten die Techniker die zahlreichen Gehäuseklappen und stellten verblüfft fest, dass sich die Antriebstechnik gravierend von der bis dahin vorherrschenden Dampftechnik unterscheidet: Bild 3 Sie entdeckten im oberen Teil der Lok einen 8-Zylinder-Reihen-Diesel-Motor. Das Motorgehäuse besteht aus einer bis heute nicht bekannten transparenten Glaskeramik-Legierung. Im Inneren des Motors die aus massivem 18-Karat-Gelbgold hergestellten Kolben. Bild 4 Der Motor hat einen Mittelabtrieb zu den beiden im unteren Teil der Lok befindlichen Power-Generatoren. Bild 5 Erst bei genauerem Hinsehen sieht man auch die am vorderen und hinteren Fahrgestell montierten 9-Kilo-Volt-Motoren. Bild 6 Schon auf der weiten Fahrt von Stalingrad nach Berlin bewunderte das Begleitpersonal die enorme Kurvengängigkeit der Lok, die sogar engste Kurvenradien und verschiedene Weichenkombinationen bei annähernd Höchstgeschwindigkeit erlaubt. Bild 7 Das Geheimnis dieser Steuerung verbirgt sich hinter den vorderen und hinteren Gehäuseklappen. Erst in den 80er Jahren wurde diese Technik verstanden und von einem jungen Garagentechniker namens Bill G. verfeinert und in heutige Micro-Computer integriert. Bild 8 Ebenfalls ein Novum für die damalige Lichttechnik stellte die geschwindigkeitsabhängige Beleuchtung dar. Sie wurde in den Automobilbau übernommen und erst mit der Einführung der 12-Volt-Drehstromlichtmaschine in den frühen 70er Jahren abgelöst. Bild 9 Ein Großteil der für die damalige Eisenbahntechnik revolutionären Detaillösungen wurde in den weltweiten Lok-Bau übernommen. Die Materialien wurden allerdings abgewandelt. Einige Patente wurden anfang der 50er Jahre von einem dänischen Spielwarenhersteller erworben.